Die Battasendas Grischun ist der kantonale Dachverband aller Bündner Pfadis und das Bindeglied zur Pfadibewegung Schweiz (PBS). Wir fördern Austausch, Ausbildung und Nachwuchs für eine lebendige Pfadikultur. Unser engagiertes Team aus Vorstand und kantonaler Leitung setzt sich ehrenamtlich und mit viel Herzblut dafür ein, dass Pfadi im ganzen Kanton mit Freude gemacht werden kann.
Du willst mehr Verantwortung oder Aufgaben in der Pfadi auf kantonaler Ebene übernehmen? Dann melde dich bei
Wir bieten dir eine kantonale Krawatte, Spesenentschädigung und die Teilnahme an unserem jährlichen Teamtag.
Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir
Der:die Kassier:in ist für die Finanzen des Pfadivereins Battasendas Grischun verantwortlich.
Dazu gehören:
Die Stelle des:der Betreuungsverantwortlichen setzt sich gemäss dem Leitfaden aus mehreren Bereichen zusammen.
Zu den Aufgaben gehören:
Die Stelle des Sekretariats unterstützt die:den Betreuungsverantwortliche:n und Ausbildungsverantwortliche:n vor allem in administrativen und organisatorischen Aufgaben.
Dazu gehören:
Als Social Media & Content Manager:in bist du Teil des Kommunikationsteams und sorgst dafür, dass Battasendas Grischun auch online sichtbar und lebendig ist.
Hauptaufgaben
Als Gestalter:in bist du Teil des Kommunikationsteams und sorgst mit deinem Auge für Gestaltung und Design dafür, dass unsere Kommunikationsmittel ansprechend, einheitlich und kreativ daherkommen.
Hauptaufgaben
Als Teil des Präventionsteams setzt du dich für Themen ein, die im Pfadigesetz verankert sind, Achtsamkeit, Verantwortung und Nachhaltigkeit. Das Ressort vereint die Bereiche Prävention, Diversität & Inklusion (DINKL) sowie Umwelt & Nachhaltigkeit und sorgt dafür, dass diese Werte in allen Bereichen der Pfadi Graubünden integriert bleiben.
Wir suchen zwei engagierte Personen, die gemeinsam mit Flio Verantwortung für diese Themen übernehmen und sie innerhalb der Battasendas stärken und weiterentwickeln. Die genauen Aufgaben werden zusammen mit den neuen Teammitgliedern ausgearbeitet.
Mögliche Aufgabenbereiche
Im Sommerlager kommt alles zusammen, was die Pfadi ausmacht: Freundschaften, Abenteuer in der Natur und das gemeinsame Erleben von unvergesslichen Momenten. Unser neuer Imagefilm nimmt dich mit in dieses Lagerleben und zeigt die Vielfalt der Pfadi Graubünden – von den Wölfen bis zu den Rovern.
Der Film ist im kantonalen Lager (Ka-La) 2024 entstanden und gibt einen Einblick in das, was ein Pfadilager so besonders macht: Spiel, Natur, Gemeinschaft und vieles mehr.
Aber schaut doch selbst!
BEVER – Über 100 Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren nahmen vom 21.–22. Juni am kantonalen Wölfli-Lager der Pfadi Graubünden teil. In Bever verwandelten sie sich in Ritter des Königreichs „Engiadina“ und erlebten ein abwechslungsreiches Lager mit Stockpferdebasteln, Pumptrack-Rennen, Maluns-Abendessen und einem Casino.
Trotz Regen herrschte dank des grossen Aufenthaltszelts beste Stimmung. Die Nacht im Zelt – kühl, aber legendär – war für viele das Highlight. Am Sonntag forderte ein Postenlauf durch das Dorf die Pfadi-Skills der Kinder heraus, bevor es zurück in alle Ecken des Kantons ging.
Organisiert wurde das Lager von der Pfadi Oberengadin. Mit Unterstützung der Gemeinde Bever, dem DOIT Punt Muragl und weiteren lokalen Helfer:innen wurde ein reibungsloser Ablauf möglich – ein starkes Zeichen für gelebte Gemeinschaft und Pfadi-Spirit im Engadin.
Ein gestresster Manager, eine traurige Liebhaberin, ein aufgeschmissener Fan, eine schadenfreudige Möchtegern-Sängerin, ein unfähiger Polizist und obendrauf ein verschwundener Star. Beim diesjährigen Pfingstlager (Pfi-La) der Battasendas Grischun war eine gute Spürnase gefragt: Die Pfadis mussten helfen, den entführten Superstar Bustin Jieber wiederzufinden. Organisiert wurde das Lager von der Pfadi Rhätikon Schiers.
Am Samstag, 7. Juni 2025, ging es los: Über 200 Pfadis, Pios und Rover aus dem ganzen Kanton reisten gut gelaunt ins Pfi-Lair im Lunden. Vom Bahnhof marschierten sie im strömenden Regen zum Lagerplatz, doch das trübte die Stimmung keineswegs. Trotz nasser Kleider und matschigem Boden wurden Zelte und Lagerbauten errichtet.
Am Abend wartete gleich das erste Highlight: Da der eigentliche Starauftritt ins Wasser fiel (der Star war ja verschwunden), mussten die Abteilungen mit einer vorbereiteten Performance einspringen. Jede Gruppe präsentierte einen Auftritt zu einer anderen Musikrichtung, von einer herzzerreissenden Country-Ballade über einen modernen Hip-Hop Tanz bis hin zu einer fetzigen Ländler-Performance mit Moshpit war alles dabei.
Anschliessend sammelten die Pfadis erste Hinweise zum mysteriösen Entführungsfall. Die Pios und Rover bewältigten währenddessen mit vollem Einsatz den Pio-/Roverlauf. Zum krönenden Abschluss des Tages genossen sie – mit etwas Glück – leckere Burger beim Roverschmaus.
Der Sonntag begrüsste die Teilnehmenden mit strahlender Sonne. Das Einzige, was vom Regen des Vortags blieb, waren zahlreiche Schlammpfützen. Die Pfadis machten sich auf den Fähnlilauf, bei dem sie ihr Pfadiwissen, ihre Kreativität und ihre Motivation unter Beweis stellten. Die Pios auf dem Lagerplatz genossen ihr eigenes Programm und verwandelten sich zwischenzeitlich in „Schlammpinguine“.
Am Abend wurde es spannend: Die Rangverkündigung des Fähnlilaufs und des Pio-/Roverlaufs sorgte für einige Überraschungen. Zum Erstaunen aller ging der Sieg im Fähnlilauf nicht an ein einzelnes Fähnli, sondern gleich an drei Gruppen, die punktgleich auf dem ersten Platz landeten.
Danach wurde es theatralisch: Jede Gruppe präsentierte die im Lauf gesammelten Hinweise auf der Bühne, in Form eines kleinen Theaters. Jede verdächtigte eine andere Figur. Doch dann – Überraschung! – tauchte Bustin Jieber plötzlich selbst wieder auf. Er hatte es geschafft, seinem Entführer zu entkommen.
Der Sänger liess sich nicht zweimal bitten und legte direkt los mit einem spontanen Konzert, bei dem alle Pfadis mitsangen. Der Abend klang gemütlich am Lagerfeuer aus.
Und schon war das Pfi-La wieder vorbei. Am Montag wurde fleissig abgebaut, die letzten Rangverkündigungen durchgeführt und Fundsachen ausgerufen. Dabei kam auch die Auflösung des Entführungsfall ans Licht: Der (ziemlich unfähige) Polizist hatte Bustin Jieber aus Geldnot entführt.
Zum Abschluss überreichte die Abteilung Schiers die kantonale Pfadiflagge an die Pfadi Ape Poschiavo, die das Pfi-La im nächsten Jahr im schönen Puschlav organisieren wird.
Mit einem grossen Kreis und dem traditionellen kantonalen Ruf verabschiedeten sich alle Pfadis. Müde, schlammig, aber glücklich machten sie sich auf den Heimweg.
1. Richi: Kobra Larein Pragg-Jenaz
2. De Longhi: Pfadi Falkenstein Landquart
3. Blobb-Fisch: Pfadi Rhätikon Schiers
4. Pios Chur: Pfadi Phoenix Chur
5. Globis Fightclub: Pfadi Amedes Ems
6. Bodalos: Battasendas da l’Engiadina Ota, Battasendas Viamala
1. Nüllas: Pfadi Falkenstein Landquart
2. Käfärä: Kobra Larein Pragg-Jenaz
3. KaLei: Kanton Graubünden
Ein riesiges MERCI an die Pfadi Schiers für die grossartige Organisation. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Pfi-La 2026 im Puschlav.
